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"Ziele sind wie Leuchttürme. Sie weisen uns den Weg."

Die vorsichtig in der Hand gehaltene Blume symbolisiert, wie behutsam wir zusammen arbeiten werden.

aus dem E-Book: "die 7 Fähigkeiten, die dein Lebensglück bestimmen" von Darmi Charf

 

"... Für  die  Gestaltung  unseres  Lebens  brauchen  wir meiner  Erfahrung nach die  folgenden Fähigkeiten:

 

1. Beziehungsfähigkeit

2. Selbstregulation

         a. Emotionen  regulieren  können

         b. Neugier  auf das  Leben  finden

         c. Im  Hier  und  Jetzt  sein  können

3. Bedürfnisse  spüren  und  ausdrücken  können

4. Fähigkeit  zu  eingestimmter  Kommunikation

5. Selbstbewusstsein

         a. Selbstwirksamkeitsgefühl

         b. Selbstreflexionsfähigkeit

         c. Flexibles  Selbstbild  

         d. Integrität

6. Dankbarkeit  und Wertschätzung

7. Einen  Sinn  finden

 

 

Diese  Fähigkeiten  sind  grundlegend  für  fast alle anderen  Eigenschaften,  die  wir  gerne  hätten  oder schätzen. Wir  brauchen  diese Fähigkeiten,  um unser Leben  so  leben  zu können,  wie  wir  uns dies wünschen und  um uns  erfüllt  fühlen  zu können.

Glück,  Erfüllung  und  Erfolg  (wie  auch  immer wir diesen  definieren)  und  das  Erreichen unserer Ziele hängt  davon  ab,  ob  wir  diese Fähigkeiten  haben oder in  uns  ausbilden. ..."

Das Ziel

 

Beginnt man mit einer Therapie oder begibt sich in Beratung, hat man damit ein mehr oder minder konkretes Ziel vor Augen oder erarbeitet es gemeinsam. Und manchmal ist das vordergründige Ziel nicht das wirkliche.

Das herauszuarbeiten ist wichtig. Denn nur so hat man die Chance dort anzukommen, wo man hinmöchte. Auftragsklärung nennt man das auch.

 

Manchmal läßt sich das anvisierte Ziel schon nach wenigen Sitzungen erreichen, manchmal ist der Weg dorthin etwas länger. Je nach Größe des Ziels.

Der Kopf kann zwar schnell verstehen, der Körper braucht jedoch seine eigene Zeit, um anzukommen. Ganz so, wie man bei einer Berufsausbildung nicht schon die ersten Tage alles kann und weiß.

 

In den Therapiestunden erforscht man Neues, erweitert die eigenen Grenzen und entwickelt Stück für Stück wichtige Fähigkeiten (siehe Kasten).

Durch dieses konkrete "Dranbleiben" erreicht man tiefgehende Änderungen der Lebensstimmung. Also des Grundgefühls, das man in sich trägt.

 

Ein ganz wichtiges Ziel , neben dem ganz individuellen, ist es meiner Meinung nach, dass man nicht mehr immer "automatisch" reagiert, sondern bei sich bleiben kann und damit frei entscheiden und erfühlen kann, was in dieser Situation angemessen und für einen selbst stimmig ist.

 

Meistens jedenfalls. Denn auch, wenn es gelingt stabiler und freudvoller zu werden, so hat man doch auch natürlicherweise schlechte Tage oder erlebt Umstände, in denen man vom Leben überrollt wird.

 

Der Unterschied zur Zeit vor der Therapie sollte sein, dass man die inneren Mechanismen schneller durchschaut und es eine Lücke zwischen Reiz und Reaktion gibt - also innere Muster nichtautomatisch ablaufen. Im Idealfall findet man - nachdem man aus dem Gleichgewicht geraten ist - ganz einfach wieder zur guten Stabilität zurückzufindet, man also freier mitschwingen und sich wieder beruhigen kann.

 

Die Erreichung eines unabhängigen Wohlgefühls, bessere Beziehungen und ein Eingebettet-sein in ein erfülltes, sinnhaftes Leben ist das Ziel, das über den sanften Weg der körperorientierten Psychotherapie angestrebt wird.

 

Das führt letzlich zu einem höheren Level an Lebensfreude,  Zufriedenheit und Erfolg.

 

 

 

 

 

 

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