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Trauma verändert uns in der Tiefe unseres Seins.

Trauma-Auswirkungen

 

Zuerst muss gesagt sein, dass nicht alles, was ein Trauma verursachen kann, das auch tut. Denn ob wir etwas als traumatisch empfinden, hängt von unserer Widerstandskraft ab. Und wie wir danach aufgefangen werden.

 

Kommt es zum Trauma, ist die traumatische (Schock)Energie im Körper gespeichert. Sie verändert die Haltung und Muskelspannung,  die Verhaltensmuster und das "Nervenkostüm". Die Verbindung zur Welt reißt ab oder wird schwierig.

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Entwicklungstrauma bestimmt das Grundgefühl mit dem wir im Leben stehen und welcher Art unsere Beziehungen sind. Sowohl zu anderen, als auch zu uns selbst.

 

Trauma bindet einen Teil der Persönlichkeit. (Das kostet viel Kraft!) Oft verbunden mit einer tiefen Scham. 

 

Manchmal führt das Trauma auch in eine allgemeine Gefühllosigkeit. Der /die Betroffene funktioniert (bis auf Managerebene), spürt sich aber dabei nicht. Eine Klientin nannte das mal "roboten".

 

Oder es führt in eine Hypersensibilität. dann spürt man seismorgraphisch genau die Stimmung der anderen und verliert in diesen Momenten total den Kontakt zu sich selbst. Reagiert aber ansonsten hyperempfindlich auf die Umwelt. (Geräusche, Düfte, Nahrungsmittel etc.)

Manchmal "vergißt" man das auslösende Ereignis,  ist aber unerklärlichen Verhaltensweisen , Gefühls- und Körperreaktionen ausgeliefert,
Die gute Nachricht: 

Inzwischen weiß man, dass jedes überstandene Trauma, das Vorhandensein einer großen inneren Stärke bedeutet. Man war in der Lage das Schreckliche zu überleben!

Diese große innere Stärke kann erkannt und befreit werden und ist ein wahrer Schatz, der zu mehr Tiefe im Erleben und damit zu einem erfüllteren Leben führen kann.

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