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"Unser Bauch ist klüger, als wir denken."

Somatische Achtsamkeit

bewußt den Körper wahrnehmen und stärken

 

Oftmals gibt es die Bedenken, dass man durch eine Therapie aus dem inneren Gleichgewicht gebracht wird und dadurch der Alltag schwieriger wird. Manche haben das sogar so in einer (Psycho-) Therapie erlebt. Deshalb biete ich relativ am Anfang schon an, mit den eigenen körperlichen und energetischen Grenzen zu arbeiten. Meist sind sie zu offen. Mit bestimmten Wahrnehmungsübungen kann man herausfinden, was es braucht, um sich gut zu schützen. Es kann ein KörperBewußtsein dafür entstehen, wie es sich anfühlt gut geschützt zu sein. Mit somatischer Achtsamkeit kann man lernen, Gefühle auf der Körperebene wahrzunehmen und ihnen so ein Containment (inneren Halt) zu geben. Das führt dazu, dass man mit Gefühlen besser zurecht kommt und geerdet im Hier und Jetzt bleibt. Der nächste Schritt wäre zu schauen, wo die eigenen Stärken liegen und wie die Resilienz gefördert werden kann. So gewappnet kann man entspannter auch die Teile des Lebens anschauen, die verwirrend oder schmerzhaft waren.

 

... sogar Einzeller erinnern sich: wurden sie mit einer superfeinen Nadel gestochen, ziehen sie sich ganz klein zusammen (Schockstarre) und meiden fortan die Stelle, an der sie angegriffen wurden ....

Körperintelligenz

Der Bauch als weiser Ratgeber

„Ich hätte lieber auf meinen Bauch hören sollen!“ Wem das schon einmal über die Lippen gerutscht ist, der hat bereits am eigenen Leib erfahren, dass der Bauch oft klüger ist als der Kopf.

 

Im Bereich des Darms sitzt das sogenannte

Bauchgehirn

Es hat ungefähr so viele Nervenzellen, wie das Gehirn eines Hundes. Es reagiert auf Gefühle und Erlebnisse, positiv wie auch negativ. Und der Kopf mischt sich nur zu zehn Prozent ein. Wenn wir diese Signale beachten und intuitiv verstehen, wissen wir sehr genau, was gut ist für uns und wo wir aufpassen müssen.

 

Unser Bauchgefühl weist uns den Weg.

 

Situationen dagegen, auf die wir nicht adäquat reagieren (können), erzeugen Spannung, die unser Körper auch schmerzhaft abspeichert.

 

Statt Gefühle wie Wut, Angst oder Trauer zu spüren, verhärten sich dann die Muskeln, man bekommt Kopfschmerzen oder der Rücken tut weh.

 

Oft sind es unverarbeitete, negative Erfahrungen der frühesten Kindheit, die sich als Körpersymptom äußern. Dann reagiert man auch im Erwachsenenalter in ähnlichen Situationen immer wieder mit diesen Symptomen, die sich so immer tiefer einprägen: Ein Teufelskreis, dem man nur entkommt, wenn man die ursprüngliche, belastende Erfahrung endlich bewältigen und auflösen kann.

 

Hier setzt die Körper(psycho)therapie an, die den Körpersignalen achtsam begegnet.

 

In einer sicheren Umgebung und empathisch begleitet dürfen auch alte Verletzungen hochkommen.

 

 

Der Weg ist frei für eine Veränderung hin zu einem vitaleren, zufriedeneren und glücklicheren Leben – mit dem Bauch als wertvollstem Ratgeber.

 

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